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Yow Meraki meets Gullwing Sidewinder II – Das perfekte All-Rounder Surfskate

Review eines performance Custom-Surfskates mit Yow Meraki als front Truck, Sidewinder II als rear Truck, Abec 11 Rollen und einem BooyahBoards Surfskate Deck.

Das Meraki System ist schön leicht und baut relativ hoch auf, daher braucht man auch bei etwas größeren Rollen nicht zu risern. Ich finde sowieso, das 66mm-69mm das Optimum fürs Surfkaten sind. Groß genug um über Kiesel und Cracks hinweg zu fahren aber trotzdem auch noch leicht genug um das Setup schön sportlich zu halten.

Absoluter Pluspunkt: Die Lenkgummis der Meraki lassen Sie sich problemlos customizen, das gleiche gilt für die Unterlegscheiben.

Daher lässt sich die Lenkung, aber auch der Rebound (Rückstellkraft), der Achse perfekt auf das Gewicht und den Fahrstil des Riders einstellen.

Das Meraki System selber wurde vom Nachlauf (Abstand Kingpin Adapter und Kingpin Achse) her verkürzt. Darum fährt sich das System auf flat nicht ganz so verspielt wie Systeme mit längerem Nachlauf, lässt sich aber auch genau deshalb einfacher pushen. Sobald es bergab geht, fällt der kurze Nachlauf überhaupt nicht mehr auf.

Die Gullwing Sidewinder II als Hinterachse zusammen mit der Yow Meraki

Zusammen mit einer Sidewinder II Hinterachse hat die Meraki deutlich mehr Lean (seitliche Neigung) aber die Sidewinder sorgt auch noch für mehr Turn (Lenkung). Es lässt sich so einfach viel aggressiver carven, weil durch den zusätzlichen Lean viel mehr Traktion (Bodenhaftung) zustande kommt und durch den zusätzlichen Turn noch engere Kurven gefahren werden können. Um die Sidewinder optimal zu positionieren wurden von mir die hinteren new school Bohrungen um 17,5mm Richtung Nose versetzt und neu gebohrt. So trifft die Sidewinder Achse beim ein lenken auch die Wheelwells.

Die 57cm lange Wheelbase (Abstand zwischen den Achsen) vom BooyahBoards Surfskate Deck sorgt für eine hohe Ausgangsgeschwindigkeit beim Pumpen ohne an Drehfreudigkeit einzubüßen. Wegen der längeren Wheelbase, gibt es auch bei Geschwindigkeit keine Speed Wobbles Das Custom-Build kann so wie es gebaut wurde immer noch fast auf der Stelle drehen. Hier kommt auch der zusätzliche Turn der Gullwing Sidewinder II Hinterachse zugute.

Die Sidewinder ist wartungsarm und leicht. Das BooyahBoards Deck ist mit Epoxidharz anstelle wasserbasierten Klebers verleimt. Dadurch konnte es extra dünn gehalten werden ohne an Steifigkeit einzubüßen Außerdem ist es daher auch deutlich haltbarer als reguläre Decks.

Mit dem extra leichten Deck, der leichten Meraki, der leichten Sidewinder und den 66mm Rollen ist das Board daher ein Leichtgewicht und dementsprechend auch extrem beweglich und super schnell. Außerdem ist dieses Surfskate wartungsarm und sehr robust.

Fazit

Das Board kann zum normalen Cruisen, für den Park aber auch bestens für Downhill Slopes genommen werden. Wer die Sidewinder II noch für den Park optimieren möchte, kann den Hanger gegen einen von Independent Stage11 austauschen und die Hinterachse somit tauglich für Coping Grinds machen.

So wie das Setup jetzt zu sehen ist, ist es ist mehr als doppelt so agil wie ein Street Skateboard und fährt sich viel geschmeidiger als ein normales Surfskate . Die Abec 11 ZigZag Rolle mit dem Reflex Urethan ist ideal um aggressive Surf-Manöver bei höheren Geschwindigkeiten zu skaten ohne ins Rutschen zu kommen.

#surfskate #bessersurfen #blog

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Über den Autor

Hey ich bin Dan und baue Custom-Surfskates. Meine Seite ist BooyahBoards.com und mein YouTube Kanal heißt Double Overhead. Cheers!

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